Energie
Der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Reduktion des Energieverbrauchs sind zwei wichtige Säulen beim Klimaschutz. In den eigenen vier Wänden lässt sich richtig viel bewegen!
Die größten Einflussfaktoren sind dabei das Heizen und warmes Wasser. Zusammen haben sie einen Anteil von etwa 85 % am häuslichen Energieverbrauch. Alle weiteren Energieverbraucher wie Licht, Computer und Kühlschrank kommen zusammen auf "nur" 15 %. Daher lohnen sich insbesondere Maßnahmen, die den Heizbedarf reduzieren und/oder auf erneuerbare Energien umstellen. Die Möglichkeiten reichen vom Einbau eines neuen Heizungssystems über die verbesserte Dämmung oder Abdichtung von Fugen und Ritzen hin zur Absenkung der Raumtemperatur, welche zudem digital gesteuert werden kann. 1 Grad weniger sind ungefähr 6 % weniger Energieverbrauch und oftmals noch kein erheblicher Komfortverlust. Smarte Einstellungen ermöglichen zudem Absenkungen der Temperatur, wenn niemand zu Hause ist.
Die Sanierung eines Wohngebäudes ist gerade dann sinnvoll, wenn es ein älteres Haus (gebaut vor 1979) ist, welches bislang noch nicht (teil-)saniert wurde. Hier sind die zu erzielenden Einsparungen am größten und rechnen sich im Verhältnis zur eingesetzten Energie in der Herstellung ("graue Emissionen") auch energetisch.
Photovoltaik-Anlagen auf dem eigenen Dach sind ein weiterer Baustein für eine eigenständige und klimafreundliche Energieerzeugung. Erfahren Sie mehr.
Ausführliche Informationen und Anregungen rund ums Themenfeld Energieeinsparen und erneuerbare Energien finden Sie auf der Energiewechsel-Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz oder über die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.